Schattenbraut von Yangsze Choo

Klappentext:
»Eines Abends fragte mich mein Vater, ob ich die Braut eines Geistes werden wolle …«
Malaya 1893. Die 17-jährige Li Lan aus gutem, aber verarmten Hause erhält einen ungewöhnlichen Antrag: Sie soll den kürzlich verstorbenen Sohn der wohlhabenden Familie Lim heiraten. Aber Li Lan zögert. Kann sie sich wirklich einem Geist versprechen? Um sich auf die Probe zu stellen, taucht sie Nacht für Nacht ein in eine Welt, in der die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwimmen. Das Schattenreich ist ein Ort des Schreckens, aber auch der Versuchung und der Freude. Dort deckt Li Lan nicht nur die Wahrheit über ihre eigene Familie und die ihres Verlobten auf – sie erkennt auch die Macht wahrer Liebe …
Quelle: Goldmann Verlag

Meine Meinung:
Die Autorin entführt ihre Leser an ein sehr exotischen Setting nämlich nach Malaya ins Jahr 1893. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Li Lan. Diese lebt in einem sehr traditionellen Haushalt und als Frau hat man nur ein Ziel, nämlich einen Mann zu finden und zu heiraten. Als ihr Vater das Angebot bekommt, dass sie den kürzlich verstorbenen Sohn der wohlhabenden Familie Lim heiraten soll, ist Li Lan wenig begeistert.  Sie begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in das Reich der Toten und erfährt so mehr über ihre eigenen Familie.  

Das war hier das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe und ich muss wirklich sagen, dass ich schwer begeistert ist. Die Welt, in die man als Leser entführt wird, fand ich unglaublich faszinierend. Die Autorin mischt ihre chinesische und malaiische Mythen zum Totenreich und erzählt eine unglaublich interessante Geschichte. 

Mich konnte dieses Buch völlig in den Bann ziehe. Die Autorin versteht es, Kopfkino zu erzeugen und eine gewisse Spannung aufzubauen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl. 

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